Vorschlag für gemeinsame Jugendförderung

Heidelberg, 30. Mai 2019 – Um den Rugbysport weiter voranzubringen, hat die WILD Rugby Academy dem Deutschen Rugby-Verband die Entwicklung eines gemeinsamen Jugendförderprogrammes vorgeschlagen.

WRA-5402Wie die Stiftung mitteilt, möchte der Stiftungsvorstand die Zusammenarbeit auf gezielte Projekte fokussieren. Diese können in der Qualifizierung jugendlicher deutscher Rugby-Schiedsrichter für den internationalen Einsatz liegen, aus der Förderung von Lehrgangsteilnahmen weiblicher Trainerinnen und Schiedsrichterinnen zur Verbesserung des Spielbetriebes von Mädchenmannschaften bestehen oder auch in der Schaffung eines gemeinsamen deutsch-französischen Jugendturnieres, aus dem sich nach den Vorstellungen der Stiftung mittelfristig ein regelmäßiger deutsch-französischer Jugendspielbetrieb entwickeln sollte. Je nach Partnerorganisation auf beiden Seiten des Rheins kann dieses deutsch-französische Kooperationsprojekt auf binatio­naler Ebene oder im grenznahen Bereich stattfinden. Als Vorbild für Letzteres kann, wie das Stiftungsvorstandsmitglied Jürgen Schnabel ausführt, der länderübergreifende Fußballausschuß im Eurodistrikt PAMINA dienen.

 

 

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Die WILD Rugby Academy – Stiftung zur Förderung des Rugbysports wurde im Jahre 2007 durch den Unternehmer Dr. Hans-Peter Wild ins Leben gerufen. Sie ist als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.